Aus der “Nag Hammadi
Bibliothek ”
vergleiche Matth.11:12,16-17: Aber von den Tagen an Johannes des Täufers bis jetzt wird dem Reiche der Himmel Gewalt angetan, und Gewalttuende reissen es an sich.... Wem aber soll man dieses Geschlecht vergleichen? Es ist den Kindern gleich, die auf den Marktplätzen sitzen und ihren Gespielen zurufen: “Wir haben euch gepfiffen und ihr habt nicht getanzt, wir haben Klage(lieder) gesungen und ihr habt nicht gewehklagt.....
Ephisians
6: 12 For we wrestle not against flesh and blood, but against
principalities, against powers, against the rulers of the darkness of
this world, against spiritual wickedness in high places.
Die Hypostase der Archonten
-Die
faktische Existenz der Herrscher-
Im
Zusammenhang mit jenen
Autoritäten bzw. Herrschern der Dunkelheit
erzählt uns der grosse Apostel von deren tatsächlicher Existenz,
inspiriert durch den heiligen Geist des Vaters der Wahrheit, und
sagt, dass unser Kampf nicht etwa gegen Fleisch und Blut ist (also
gegen Menschen), sondern gegen jene (unsichtbaren) Kräfte und
Mächte, den korrupten Geistern/Herrschern des Universums. Und er
sagt weiter “Ich
habe dich dies wissen lassen, weil du batest über die Realität der
Autoritäten informiert zu werden”.
Ihr
Führer ist blind; aufgrund der ihm eigenen Kräfte, aber auch seiner
Ignoranz und seiner Arroganz meinte er “Ich
bin es, der Gott ist, es gibt keinen anderen ausser mir”. Als
er das sagte, verging er sich an Unvergänglichkeit/Unbestechlichkeit
(gegen ALL). Seine Rede kam Unbestechlichkeit
zu “gehör”; und eine Stimme wurde gehört aus Unbestechlichkeit
und sagte: “du irrst Samael” – welches
heisst “Gott
der Blinden”.
Seine
Gedanken erblindeten, d.h. wurden oberflächlich und nur auf sich
bezogen. Nachdem er seine Kräfte hat spielen lassen, die Blasphemy
ausgesprochen hatte, verfolgte er sie bis in die Tiefen des Chaos,
der Abyss auf Anstiftung seiner Mutter, der Pistis
Sophia. Diese
wiederum setzte seine gesamten Produktionen (seine Kinder) gemäss
der ihnen eigenen Kräfte in ihre Positionen, wobei sie die Muster
der Himmel kopierte, denn gemäss der Existenz der unsichtbaren
Welten (Himmel) wurden die sichtbaren Welten geschaffen.
Unbestechlichkeit
schaute herunter auf die chaotischen Wasser der Elementar-Teilchen,
dabei wurde ihr Spiegelbild auf jenen dunklen Wassern sichtbar. Die
Herrscher der Dunkelheit verliebten sich in sie. Sie versuchten
dieses Spiegelbildes habhaft zu werden, was nicht gelang, denn sie
besassen nicht die Macht von Unbestechlichkeit
(Heilig Geist), weil
Geschöpfe, die nur über eine Seele verfügten, jene anderen mit
Geist nicht überwältigen können, sie waren ja von “unten”,
nicht wie “Unbestechlichkeit”
von oben. Das ist der Grund, weshalb Heilig
Geist /Unbestechlichkeit
herunterschaute
in jene Region, denn der Allmächtige hatte ihr aufgetragen, das
Gesamte in Sein Licht zu bringen.
Die
Herrscher plotteten und sagten “Kommt, lasst uns aus Erde einen
Mann machen”. Sie formten eine Kreatur vollkommen aus Erde ….(hier
ist der Text unleserlich)..Körper...sie
hatten....weiblich....ist.....mit dem Gesicht eines Tieres. Sie
nahmen also etwas Erde vom Boden und formten einen Körper nach ihrem
eigenen Vorbild (Anmerkg.Übs:
scheinbar einen Penis, denn wie wir später noch sehen, war ihr
Körper, dem Körper einer Schlange gleich und sie trachteten den
Hlg.Geist zu besitzen, die wie wir auch noch sehen, wie Gott-"Vater"(weiblich),
menschliche Umrisse besass und sie wollten sie auf die eine oder
andere Art unterjochen/imprägnieren). Sie
sagten “kommt, lasst sie uns einfangen durch das Geschöpf, das wir
schufen, denn sie wird mit Hilfe ihres männlichen Gegenstücks in
die Falle gehen.” Aber sie kannten die Macht Gottes nicht, denn
ihre Kraft war eine andere und schwache. Und er (Yaldabaoth) blies in
das Gesicht der Kreatur (die sie gemacht hatten) und der Mann bekam
eine Seele, aber er blieb am Boden viele Tage. Sie konnten ihn nicht
animieren, denn sie hatten nicht die Kraft dazu. Und sie bliesen wie
die stürmischen Winde ihre Kraft in den Mann, damit dieser ihnen
endlich bringen würde, was sie so sehr begehrten. Sie selbst
verstanden die Macht nicht, deren Image sie gesehen hatten..
Nun,
alle diese Dinge geschahen mit dem Willen des Allmächtigen. Die
heilige Geist sah den beseelten Menschen am Boden. Und der Geist
Gottes kam vom Diamant-Land, sie stieg herab und festigte sich in
ihm, und der Mensch bekam eine geistliche Seele. Die Geist Gottes
nannte ihn Adam, da er sich auf der Erde fortbewegte. Zur Hilfe Adams
erscholl die Stimme von Unbestechlichkeit. Und
die Herrscher versammelten alle Tiere der Erde und alle Vögel unter
dem Himmel und sie brachten sie zu Adam, damit sie sehen, wie er sie
nennen würde. – Damit er einen Namen für alle Vögel und alle
Tiere fände. Sie nahmen Adam und brachten ihn in den Garten, damit
er ihn kultiviere und beaufsichtige.
Und
die Herrscher befahlen ihm “von allen Bäumen des Gartens darfst du
essen, nicht aber vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse,
davon sollst du nicht essen und du sollst ihn nicht berühren, denn
am Tage, dass du doch davon isst (und ihn berührst), wirst du
sterben”.
Die
Herrscher berieten sich miteinander und sagten zueinander:
“Kommt, lasst uns einen tiefen Schlaf über Adam bringen.” Und
Adam schlief. Nun aber, dieser tiefe Schlaf,
den sie erregten, heisst eigentlich “Ignoranz”. Sie eröffneten
seine Seite (und entnahmen was sie fanden) was ist, wie die lebendige
Frau. Und sie füllten die Seite mit etwas Fleisch und schlossen die
Seite mit etwas Fleisch, so wurde Adam zu einer Kreatur nur mit einer
Seele bestückt.
Dann
kam die mit Geist erfüllte Frau zu ihm und sprach zu ihm: “Adam,
steh auf”. Als er sie sah, sagte er: !”Du bist es, die mir das
Leben gab; du wirst “Mutter der Lebenden” genannt werden. –
Denn sie ist es, die “auch meine Mutter ist. Sie ist es, die mein
Heiler ist und sie ist auch die Frau, die bebärt.”
Die
Herrscher gingen zu ihrem Adam. Da sahen sie sein weibliches
Gegenstück, wie sie mit ihm sprach. Sie echauffierten sich sehr,
waren extrem aufgeregt als sie sie sahen und sie sagten zueinander:
“Kommt, lasst uns unsere Spermien in sie sähen” und sie
verfolgten sie. Sie aber lachte sie aus wegen ihrer Dummheit und
Unwissenheit und ihrer Blindheit. Als sie sie griffen, verwandelte
sie sich in einen Baum, aber sie hinterliess ihren ihr gleichenden
Schatten und sie verunreinigten ihn mit ihren unsauberen Spermien.
Sie verunreinigten auch den Stempel ihrer Stimme; damit, und mit der
Form, die sie geschaffen hatten, sowie mit ihrer eigenen Statur , und
damit gruben sie “ihr eignes Grab”.
Danach
enterte das weibliche spirituelle Prinzip die Schlange und benutzte
diese als Coach, als sie sagte: “Was hat er euch gesagt? War das,
“von jedem Baum im Garten sollt ihr essen, – nicht aber vom Baum
der Erkenntnis von Gut und Böse?”
Die
fleischliche (materielle) Frau sagte “Er hat nicht allein gesagt,
esst nicht....,,
sondern er sagte sogar berührt nicht...,
denn am Tag, dass ihr davon esst, werdet ihr sterben.”
Und
die Schlange, die ein “Lehrer-Prinzip” geworden war, sagte, “du
wirst gewiss nicht sterben, sondern er sagte das, weil er
eifersüchtig ist”. Im GEGENTEIL, eure Augen werden sich öffnen
und ihr werdet sein wie die Götter, und ihr erkennt “Gut und
Böse”. Damit wurde das weibliche Lehrer-Prinzip aus der Schlange
entfernt, und sie hinterliess einfach nur ein Tier, eine Kreatur der
Erde.
Die
fleischliche (materielle) Frau nahm vom Baum der Erkenntnis und ass,
und sie gab ihrem Mann das gleiche, und diese beiden Kreaturen, die
nur mit einer Seele ausgestattet waren, assen beide. Daraufhin wurde
ihnen ihre Unwollkommenheit bewusst, sie verstanden, dass sie ihr
spirituelles Element verloren hatten, so nahmen sie Feigenblätter
und banden sie um ihre Hüften um ihre Blösse zu bedecken.
Da
kam der Herrscher der Archonten und rief “Adam, wo bist du”? Denn
er wusste nicht, was passiert war. Adam aber sagte “ich habe deine
Stimme gehört und ich hatte Angst, denn ich bin nackt, deshalb habe
ich mich verborgen.”
Der
Herrscher sagte, “warum hast du dich versteckt? Es sei denn, du
hast vom Baum der Erkenntnis genommen und gegessen, was ich euch
verboten hatte!”
Adam
sagte: “die Frau, die du mir gabst, sie gab mir zu essen und ich
ass”. Daraufhin verfluchten die arroganten Herrscher die
(materielle) Frau.
Die
Frau sagte daraufhin,
“die Schlange verführte mich, weshalb ich ass.”
Sie
wandten sich der Schlange zu und verfluchten ihre schattenhafte*
Reflexion (Anmerkung
d.Übersetz:
diese Erzählung erinnert mich an einen Incident, den ich erlebte,
eine skurrile Erinnerung, in der ich mit meinem ältesten Sohn eine
Region aufsuchte. Im Vorbeifahren sah ich an einer einsamen Küste
eine Universität mit nur einem Schlagbaum davor, den man leicht
umrunden konnte und ich wusste, dort würde ich studieren. Nur ein
Fenster war auf die Seite gerichtet, aber innen, dass “wusste ich”,
waren wunderbare überschattete Arkadengänge... wir durften unser
Vehicle nicht ganz hinauf gebrauchen, es stellte sich einfach quer.
....auf dem Berg endlich angekommen, setzten wir uns auf die grosse
Terrasse eines kleinen Hauses. Alle Fenster, auch die der
umliegenden, gleichen Häuser waren geöffnet und weisse Gardinen
wehten im Nachmittagswind.Niemand war da und nichts geschah bis zu
dem Moment, wo sich die Tür öffnete …... später kamen andere
alle Lebenden* kannte ich, aber ihre Erscheinung war blass,
schemenhaft*; während die anderer (bereits Toter) in kräftigen
jugendlichen Farben erschienen........) (...unleserlich
oder nicht vorhanden...)...... sie waren machtlos, und sie vergassen
auch, dass es sich um ein Muster handelte, die sie selbst geschaffen
hatten. Von dem Tage an kam die Schlange unter den Fluch der
Archonten – bis zu dem Zeitpunkt, dass der “OMNIPOTENTE MANN”
erscheinen wird.
Sie
wandten sich ihrem Adam zu und verbannten ihn, zusammen mit der Frau,
aus dem Garten; denn ihnen ist kein “Segen eigen”, denn sie
selbst sind unter dem Fluch.
Doch
darüber hinaus warfen sie die Menschheit in grosse Dunkelheit, die
von der Wahrheit ablenkte, die ihnen ein Leben “im Schweisse ihres
Angesichtes” bescherte, damit die Menschheit durch weltliche
Geschäfte abgelenkt, der Wahrheit nicht nahe kommen solle, wodurch
ihnen die Möglichkeit der Erkenntnis der Heiligen Geist und der
Wahrheit entgehen würde.
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