Mittwoch, 8. Juni 2016

Wieviel Wahrheit ist in alten Schriften, Teil 3

Wenn man sich die heutigen Zeiten anschaut, dann fallen einem die alten Schriften ein, die durchaus nicht erst in der Zeit Christi entstanden sind. Manchmal denke ich "je näher dem Ursprung, je wahrscheinlicher der Inhalt dieser Schriften". (siehe auch https://en.wikipedia.org/wiki/Demiurge )

Aus der “Nag Hammadi Bibliothek ”


vergleiche Matth.11:12,16-17: Aber von den Tagen an Johannes des Täufers bis jetzt wird dem Reiche der Himmel Gewalt angetan, und Gewalttuende reissen es an sich.... Wem aber soll man dieses Geschlecht vergleichen? Es ist den Kindern gleich, die auf den Marktplätzen sitzen und ihren Gespielen zurufen: “Wir haben euch gepfiffen und ihr habt nicht getanzt, wir haben Klage(lieder) gesungen und ihr habt nicht gewehklagt.....



Ephisians 6: 12 For we wrestle not against flesh and blood, but against principalities, against powers, against the rulers of the darkness of this world, against spiritual wickedness in high places.

Die Hypostase der Archonten

-Die faktische Existenz der Herrscher-

Im Zusammenhang mit jenen Autoritäten bzw. Herrschern der Dunkelheit erzählt uns der grosse Apostel von deren tatsächlicher Existenz, inspiriert durch den heiligen Geist des Vaters der Wahrheit, und sagt, dass unser Kampf nicht etwa gegen Fleisch und Blut ist (also gegen Menschen), sondern gegen jene (unsichtbaren) Kräfte und Mächte, den korrupten Geistern/Herrschern des Universums. Und er sagt weiter “Ich habe dich dies wissen lassen, weil du batest über die Realität der Autoritäten informiert zu werden”.

Ihr Führer ist blind; aufgrund der ihm eigenen Kräfte, aber auch seiner Ignoranz und seiner Arroganz meinte er “Ich bin es, der Gott ist, es gibt keinen anderen ausser mir”. Als er das sagte, verging er sich an Unvergänglichkeit/Unbestechlichkeit (gegen ALL). Seine Rede kam Unbestechlichkeit zu “gehör”; und eine Stimme wurde gehört aus Unbestechlichkeit und sagte: “du irrst Samael” – welches heisst “Gott der Blinden”.


Seine Gedanken erblindeten, d.h. wurden oberflächlich und nur auf sich bezogen. Nachdem er seine Kräfte hat spielen lassen, die Blasphemy ausgesprochen hatte, verfolgte er sie bis in die Tiefen des Chaos, der Abyss auf Anstiftung seiner Mutter, der Pistis Sophia. Diese wiederum setzte seine gesamten Produktionen (seine Kinder) gemäss der ihnen eigenen Kräfte in ihre Positionen, wobei sie die Muster der Himmel kopierte, denn gemäss der Existenz der unsichtbaren Welten (Himmel) wurden die sichtbaren Welten geschaffen.

Unbestechlichkeit schaute herunter auf die chaotischen Wasser der Elementar-Teilchen, dabei wurde ihr Spiegelbild auf jenen dunklen Wassern sichtbar. Die Herrscher der Dunkelheit verliebten sich in sie. Sie versuchten dieses Spiegelbildes habhaft zu werden, was nicht gelang, denn sie besassen nicht die Macht von Unbestechlichkeit (Heilig Geist), weil Geschöpfe, die nur über eine Seele verfügten, jene anderen mit Geist nicht überwältigen können, sie waren ja von “unten”, nicht wie “Unbestechlichkeit” von oben. Das ist der Grund, weshalb Heilig Geist /Unbestechlichkeit herunterschaute in jene Region, denn der Allmächtige hatte ihr aufgetragen, das Gesamte in Sein Licht zu bringen.

Die Herrscher plotteten und sagten “Kommt, lasst uns aus Erde einen Mann machen”. Sie formten eine Kreatur vollkommen aus Erde ….(hier ist der Text unleserlich)..Körper...sie hatten....weiblich....ist.....mit dem Gesicht eines Tieres. Sie nahmen also etwas Erde vom Boden und formten einen Körper nach ihrem eigenen Vorbild (Anmerkg.Übs: scheinbar einen Penis, denn wie wir später noch sehen, war ihr Körper, dem Körper einer Schlange gleich und sie trachteten den Hlg.Geist zu besitzen, die wie wir auch noch sehen, wie Gott-"Vater"(weiblich), menschliche Umrisse besass und sie wollten sie auf die eine oder andere Art unterjochen/imprägnieren). Sie sagten “kommt, lasst sie uns einfangen durch das Geschöpf, das wir schufen, denn sie wird mit Hilfe ihres männlichen Gegenstücks in die Falle gehen.” Aber sie kannten die Macht Gottes nicht, denn ihre Kraft war eine andere und schwache. Und er (Yaldabaoth) blies in das Gesicht der Kreatur (die sie gemacht hatten) und der Mann bekam eine Seele, aber er blieb am Boden viele Tage. Sie konnten ihn nicht animieren, denn sie hatten nicht die Kraft dazu. Und sie bliesen wie die stürmischen Winde ihre Kraft in den Mann, damit dieser ihnen endlich bringen würde, was sie so sehr begehrten. Sie selbst verstanden die Macht nicht, deren Image sie gesehen hatten..
Nun, alle diese Dinge geschahen mit dem Willen des Allmächtigen. Die heilige Geist sah den beseelten Menschen am Boden. Und der Geist Gottes kam vom Diamant-Land, sie stieg herab und festigte sich in ihm, und der Mensch bekam eine geistliche Seele. Die Geist Gottes nannte ihn Adam, da er sich auf der Erde fortbewegte. Zur Hilfe Adams erscholl die Stimme von Unbestechlichkeit. Und die Herrscher versammelten alle Tiere der Erde und alle Vögel unter dem Himmel und sie brachten sie zu Adam, damit sie sehen, wie er sie nennen würde. – Damit er einen Namen für alle Vögel und alle Tiere fände. Sie nahmen Adam und brachten ihn in den Garten, damit er ihn kultiviere und beaufsichtige.
Und die Herrscher befahlen ihm “von allen Bäumen des Gartens darfst du essen, nicht aber vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse, davon sollst du nicht essen und du sollst ihn nicht berühren, denn am Tage, dass du doch davon isst (und ihn berührst), wirst du sterben”.

Die Herrscher berieten sich miteinander und sagten zueinander: “Kommt, lasst uns einen tiefen Schlaf über Adam bringen.” Und Adam schlief. Nun aber, dieser tiefe Schlaf, den sie erregten, heisst eigentlich “Ignoranz”. Sie eröffneten seine Seite (und entnahmen was sie fanden) was ist, wie die lebendige Frau. Und sie füllten die Seite mit etwas Fleisch und schlossen die Seite mit etwas Fleisch, so wurde Adam zu einer Kreatur nur mit einer Seele bestückt.

Dann kam die mit Geist erfüllte Frau zu ihm und sprach zu ihm: “Adam, steh auf”. Als er sie sah, sagte er: !”Du bist es, die mir das Leben gab; du wirst “Mutter der Lebenden” genannt werden. – Denn sie ist es, die “auch meine Mutter ist. Sie ist es, die mein Heiler ist und sie ist auch die Frau, die bebärt.”

Die Herrscher gingen zu ihrem Adam. Da sahen sie sein weibliches Gegenstück, wie sie mit ihm sprach. Sie echauffierten sich sehr, waren extrem aufgeregt als sie sie sahen und sie sagten zueinander: “Kommt, lasst uns unsere Spermien in sie sähen” und sie verfolgten sie. Sie aber lachte sie aus wegen ihrer Dummheit und Unwissenheit und ihrer Blindheit. Als sie sie griffen, verwandelte sie sich in einen Baum, aber sie hinterliess ihren ihr gleichenden Schatten und sie verunreinigten ihn mit ihren unsauberen Spermien. Sie verunreinigten auch den Stempel ihrer Stimme; damit, und mit der Form, die sie geschaffen hatten, sowie mit ihrer eigenen Statur , und damit gruben sie “ihr eignes Grab”.

Danach enterte das weibliche spirituelle Prinzip die Schlange und benutzte diese als Coach, als sie sagte: “Was hat er euch gesagt? War das, “von jedem Baum im Garten sollt ihr essen, – nicht aber vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse?”
Die fleischliche (materielle) Frau sagte “Er hat nicht allein gesagt, esst nicht....,, sondern er sagte sogar berührt nicht..., denn am Tag, dass ihr davon esst, werdet ihr sterben.”
Und die Schlange, die ein “Lehrer-Prinzip” geworden war, sagte, “du wirst gewiss nicht sterben, sondern er sagte das, weil er eifersüchtig ist”. Im GEGENTEIL, eure Augen werden sich öffnen und ihr werdet sein wie die Götter, und ihr erkennt “Gut und Böse”. Damit wurde das weibliche Lehrer-Prinzip aus der Schlange entfernt, und sie hinterliess einfach nur ein Tier, eine Kreatur der Erde.

Die fleischliche (materielle) Frau nahm vom Baum der Erkenntnis und ass, und sie gab ihrem Mann das gleiche, und diese beiden Kreaturen, die nur mit einer Seele ausgestattet waren, assen beide. Daraufhin wurde ihnen ihre Unwollkommenheit bewusst, sie verstanden, dass sie ihr spirituelles Element verloren hatten, so nahmen sie Feigenblätter und banden sie um ihre Hüften um ihre Blösse zu bedecken.

Da kam der Herrscher der Archonten und rief “Adam, wo bist du”? Denn er wusste nicht, was passiert war. Adam aber sagte “ich habe deine Stimme gehört und ich hatte Angst, denn ich bin nackt, deshalb habe ich mich verborgen.”
Der Herrscher sagte, “warum hast du dich versteckt? Es sei denn, du hast vom Baum der Erkenntnis genommen und gegessen, was ich euch verboten hatte!”
Adam sagte: “die Frau, die du mir gabst, sie gab mir zu essen und ich ass”. Daraufhin verfluchten die arroganten Herrscher die (materielle) Frau.
Die Frau sagte daraufhin, “die Schlange verführte mich, weshalb ich ass.”
Sie wandten sich der Schlange zu und verfluchten ihre schattenhafte* Reflexion (Anmerkung d.Übersetz: diese Erzählung erinnert mich an einen Incident, den ich erlebte, eine skurrile Erinnerung, in der ich mit meinem ältesten Sohn eine Region aufsuchte. Im Vorbeifahren sah ich an einer einsamen Küste eine Universität mit nur einem Schlagbaum davor, den man leicht umrunden konnte und ich wusste, dort würde ich studieren. Nur ein Fenster war auf die Seite gerichtet, aber innen, dass “wusste ich”, waren wunderbare überschattete Arkadengänge... wir durften unser Vehicle nicht ganz hinauf gebrauchen, es stellte sich einfach quer. ....auf dem Berg endlich angekommen, setzten wir uns auf die grosse Terrasse eines kleinen Hauses. Alle Fenster, auch die der umliegenden, gleichen Häuser waren geöffnet und weisse Gardinen wehten im Nachmittagswind.Niemand war da und nichts geschah bis zu dem Moment, wo sich die Tür öffnete …... später kamen andere alle Lebenden* kannte ich, aber ihre Erscheinung war blass, schemenhaft*; während die anderer (bereits Toter) in kräftigen jugendlichen Farben erschienen........) (...unleserlich oder nicht vorhanden...)...... sie waren machtlos, und sie vergassen auch, dass es sich um ein Muster handelte, die sie selbst geschaffen hatten. Von dem Tage an kam die Schlange unter den Fluch der Archonten – bis zu dem Zeitpunkt, dass der “OMNIPOTENTE MANN” erscheinen wird.

Sie wandten sich ihrem Adam zu und verbannten ihn, zusammen mit der Frau, aus dem Garten; denn ihnen ist kein “Segen eigen”, denn sie selbst sind unter dem Fluch.
Doch darüber hinaus warfen sie die Menschheit in grosse Dunkelheit, die von der Wahrheit ablenkte, die ihnen ein Leben “im Schweisse ihres Angesichtes” bescherte, damit die Menschheit durch weltliche Geschäfte abgelenkt, der Wahrheit nicht nahe kommen solle, wodurch ihnen die Möglichkeit der Erkenntnis der Heiligen Geist und der Wahrheit entgehen würde.







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